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Weine nicht


Titel
Weine nicht - Roman
Personen
Hauptautorität
Salvayre, Lydie
Verfasser/-in
Sonstige
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
252 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
Annotation
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Sabine Eidenberger; Eine Liebesgeschichte in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs. (DR) Fiktives, (Auto-)Biografisches und historische Fakten verarbeitet die Autorin zu einem interessanten Roman. Es ist die Geschichte ihrer Mutter, aber auch die Geschichte Spaniens während des Bürgerkriegs, die sie beschreibt. Vor allem der Sommer der Anarchie, der den Bürgerkrieg unterbrach und der die einzige Zeit ist, an die sich die demente Mutter noch erinnern kann, liegt der Autorin am Herzen. Sie erzählt die Liebesgeschichte ihrer Mutter, die mit erst 15 Jahren aus ihrem gottverlassenen katalanischen Dorf weggeht. Sie reist mit ihrem Bruder nach Barcelona, wo man große Ideen verfolgt. Sie verliebt sich in einen französischen Schriftsteller, wird schwanger, er verschwindet im Untergrund. Das Mädchen und der Bruder kehren jeder auf seine Art desillusioniert zurück in die Heimat, wo sie sich allerdings dem politischen Geschehen nicht entziehen können. Die zweite Stimme in diesem Roman gehört dem französischen Dichter Bernanos, der die Gräuel des Kriegs und die oft unglaublichen Verstrickungen der katholischen Kirche aus seiner Sicht schildert. Salvayre flicht immer wieder historische Fakten in den Roman ein. Diese und die authentische Wahrnehmung der Hauptpersonen geben neue Einblicke in ein Stück europäischer Geschichte. Für alle Bestände empfehlenswert. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Margot Schwienbacher; 1921 ist Montserrat als Bauerstochter in einem kleinen katalanischen Ort zur Welt gekommen. Mit über 90 Jahren hat sie das meiste aus ihrem Leben vergessen. Nur nicht jenen Sommer des Jahres 1936, in dem ihre spanische Heimat und ihr eigenes kleines Leben in Aufruhr gerieten: der Sommer, den sie zusammen mit ihrem anarchistischen Bruder José in der großen Stadt Barcelona verbracht hat, der Sommer, der für Freiheit und Neubeginn stand, der Sommer, in dem sie sich Hals über Kopf verliebte. Gleichzeitig ist es die Zeit, in der die Kämpfe zwischen den Republikanern und Francos Militärs immer brutalere Ausmaße annahmen: Jede Seite wähnte sich im Recht, Folter und Ermordung waren in beiden Lagern an der Tagesordnung, Europa und die Katholische Kirche schauten zu. Lydie Salvayre begleitet eine alte Frau bei ihren Erinnerungsversuchen; erzählt in diesem Roman aber eigentlich die Geschichte ihrer eigenen Mutter. Sie verbindet dieses persönliche Schicksal mit historischen Fakten, mit anderen literarischen Quellen und Augenzeugenberichten. Sehr persönlich, sehr fesselnd, in einer wunderbaren Sprache verfasst. Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt 2014.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Weine nicht
Titelzusatz
Roman
Haupttitel
Pas pleurer
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
ISBN13
978-3-89667-564-4
ISBN10
3-89667-564-8
Körperschaften
Verlag
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Lydie Salvayre. Aus dem Franz. von Hanna van Laak
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
252 S.
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
20.600000381469727 €
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Annotation
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Sabine Eidenberger; Eine Liebesgeschichte in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs. (DR) Fiktives, (Auto-)Biografisches und historische Fakten verarbeitet die Autorin zu einem interessanten Roman. Es ist die Geschichte ihrer Mutter, aber auch die Geschichte Spaniens während des Bürgerkriegs, die sie beschreibt. Vor allem der Sommer der Anarchie, der den Bürgerkrieg unterbrach und der die einzige Zeit ist, an die sich die demente Mutter noch erinnern kann, liegt der Autorin am Herzen. Sie erzählt die Liebesgeschichte ihrer Mutter, die mit erst 15 Jahren aus ihrem gottverlassenen katalanischen Dorf weggeht. Sie reist mit ihrem Bruder nach Barcelona, wo man große Ideen verfolgt. Sie verliebt sich in einen französischen Schriftsteller, wird schwanger, er verschwindet im Untergrund. Das Mädchen und der Bruder kehren jeder auf seine Art desillusioniert zurück in die Heimat, wo sie sich allerdings dem politischen Geschehen nicht entziehen können. Die zweite Stimme in diesem Roman gehört dem französischen Dichter Bernanos, der die Gräuel des Kriegs und die oft unglaublichen Verstrickungen der katholischen Kirche aus seiner Sicht schildert. Salvayre flicht immer wieder historische Fakten in den Roman ein. Diese und die authentische Wahrnehmung der Hauptpersonen geben neue Einblicke in ein Stück europäischer Geschichte. Für alle Bestände empfehlenswert. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Margot Schwienbacher; 1921 ist Montserrat als Bauerstochter in einem kleinen katalanischen Ort zur Welt gekommen. Mit über 90 Jahren hat sie das meiste aus ihrem Leben vergessen. Nur nicht jenen Sommer des Jahres 1936, in dem ihre spanische Heimat und ihr eigenes kleines Leben in Aufruhr gerieten: der Sommer, den sie zusammen mit ihrem anarchistischen Bruder José in der großen Stadt Barcelona verbracht hat, der Sommer, der für Freiheit und Neubeginn stand, der Sommer, in dem sie sich Hals über Kopf verliebte. Gleichzeitig ist es die Zeit, in der die Kämpfe zwischen den Republikanern und Francos Militärs immer brutalere Ausmaße annahmen: Jede Seite wähnte sich im Recht, Folter und Ermordung waren in beiden Lagern an der Tagesordnung, Europa und die Katholische Kirche schauten zu. Lydie Salvayre begleitet eine alte Frau bei ihren Erinnerungsversuchen; erzählt in diesem Roman aber eigentlich die Geschichte ihrer eigenen Mutter. Sie verbindet dieses persönliche Schicksal mit historischen Fakten, mit anderen literarischen Quellen und Augenzeugenberichten. Sehr persönlich, sehr fesselnd, in einer wunderbaren Sprache verfasst. Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt 2014.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Weine nicht
Bevorzugter Titel des Werks
Pas pleurer
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
Bibliothek der Stadt Feldbach
Nicht verfügbar
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Signatur
Verfügbarkeit
30570
D
Sal
Nicht verfügbar
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