Direkt zum Inhalt

Nichts weniger als ein Wunder


Titel
Nichts weniger als ein Wunder - Roman
Personen
Hauptautorität
Zusak, Markus
Verfasser/-in
Sonstige
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
634 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Limes
Annotation
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Doris Göldner; Familienepos über fünf Brüder, deren Mutter an Krebs stirbt und die kurz darauf vom Vater verlassen werden. (DR) Penelopes Mutter starb bei ihrer Geburt und sie wuchs mit ihrem schweigsamen Vater im kommunistischen Polen auf. Er lehrte sie das Klavierspielen und die Liebe zu Homers Ilias. Und er sorgte dafür, dass Penelope bei der ersten sich bietenden Gelegenheit Polen verließ und sie schließlich über Österreich nach Australien kam. Durch Zufall lernt sie den geschiedenen Bauarbeiter Michael kennen, mit dem sie ein Haus kauft und fünf Söhne bekommt. Bei ihrem Krebstod ist der älteste Sohn Matthew (der als Verfasser dieser Familiengeschichte fungiert) gerade erwachsen, alle anderen noch Schulkinder. Einige Jahre später, als der Vater, der von Trauer gebeutelt die Kinder verlassen hatte, zurückkommt und um Hilfe beim Bau einer Brücke an seinem neuen Wohnort bittet, ist es Clay, der zweitjüngste der Brüder, der ihm diesen Wunsch erfüllt. Die Fertigstellung der Brücke bedeutet für Vater und Söhne die Überwindung des Traumas der Vergangenheit und die erneute Annäherung. Das über 600 Seiten starke Buch ist schwer beladen mit erzählerischen Details: Man erfährt auch die Liebesgeschichte zwischen Michael und seiner ersten Frau, es wird Clays erste große Liebe zu einer jungen Nachbarin beschrieben, die tragischerweise stirbt. Ein großer Teil der Geschichte beschäftigt sich detailreich mit dem Pferderennsport. Dazu kommen noch viele Symbole ("Clay" = Ton, der zusammenhält, die Brücke steht für das Überbrücken von Differenzen, etc.), Metaphern und merkwürdige Wendungen, z.B. "Das Licht war schlüsselbeinweiß" (S. 469). Das Lesen der Geschichte erfordert sehr viel Konzentration, Geduld und Achtsamkeit, um den Faden nicht zu verlieren. Fazit: "Nichts weniger als ein Wunder" ist eine traurige Geschichte mit vielen verschiedenen Charakteren und Handlungssträngen, die mehr an gefälligem Erzählstil und weniger an hochemotionalen Details vertragen hätte.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Nichts weniger als ein Wunder
Titelzusatz
Roman
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Limes
ISBN13
978-3-8090-2706-5
ISBN10
3-8090-2706-5
Körperschaften
Verlag
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Limes
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Markus Zusak. Dt. von Alexandra Ernst
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
634 S.
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Annotation
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Doris Göldner; Familienepos über fünf Brüder, deren Mutter an Krebs stirbt und die kurz darauf vom Vater verlassen werden. (DR) Penelopes Mutter starb bei ihrer Geburt und sie wuchs mit ihrem schweigsamen Vater im kommunistischen Polen auf. Er lehrte sie das Klavierspielen und die Liebe zu Homers Ilias. Und er sorgte dafür, dass Penelope bei der ersten sich bietenden Gelegenheit Polen verließ und sie schließlich über Österreich nach Australien kam. Durch Zufall lernt sie den geschiedenen Bauarbeiter Michael kennen, mit dem sie ein Haus kauft und fünf Söhne bekommt. Bei ihrem Krebstod ist der älteste Sohn Matthew (der als Verfasser dieser Familiengeschichte fungiert) gerade erwachsen, alle anderen noch Schulkinder. Einige Jahre später, als der Vater, der von Trauer gebeutelt die Kinder verlassen hatte, zurückkommt und um Hilfe beim Bau einer Brücke an seinem neuen Wohnort bittet, ist es Clay, der zweitjüngste der Brüder, der ihm diesen Wunsch erfüllt. Die Fertigstellung der Brücke bedeutet für Vater und Söhne die Überwindung des Traumas der Vergangenheit und die erneute Annäherung. Das über 600 Seiten starke Buch ist schwer beladen mit erzählerischen Details: Man erfährt auch die Liebesgeschichte zwischen Michael und seiner ersten Frau, es wird Clays erste große Liebe zu einer jungen Nachbarin beschrieben, die tragischerweise stirbt. Ein großer Teil der Geschichte beschäftigt sich detailreich mit dem Pferderennsport. Dazu kommen noch viele Symbole ("Clay" = Ton, der zusammenhält, die Brücke steht für das Überbrücken von Differenzen, etc.), Metaphern und merkwürdige Wendungen, z.B. "Das Licht war schlüsselbeinweiß" (S. 469). Das Lesen der Geschichte erfordert sehr viel Konzentration, Geduld und Achtsamkeit, um den Faden nicht zu verlieren. Fazit: "Nichts weniger als ein Wunder" ist eine traurige Geschichte mit vielen verschiedenen Charakteren und Handlungssträngen, die mehr an gefälligem Erzählstil und weniger an hochemotionalen Details vertragen hätte.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Nichts weniger als ein Wunder
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
Bibliothek der Stadt Feldbach
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
33183
D
Zus
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14